Die Bestandswohnung wurde aufgrund einer beengenden Sanitärsituation erweitert.
Ein bestehender Abstellraum wird zur Wohnung „dazugeschaltet“ mittels eines Wanddurchbruches und weiteren dafür notwendigen Arbeiten. Angrenzend wurde der Schlafraum neu konzipiert und mit einer Komfortlüftungsanlage die auch die weitere Wohnung belüftet ausgestattet. Bei dieser Sanierung ging es darum, mit einem „kleinen Eingriff“ den Nutzerkomfort drastisch zu erhöhen. Man kann jetzt auch bei geschlossenen Fenstern schlafen, ( kein Lärm von der Straße mehr) bei sehr guter Raumluft !!
Bei einer Besichtigung wird sehr schnell deutlich, was ein Passivhaus auszeichnet: Die Bauherren profitieren vom Passivhaus vor allem wirtschaftlich: Die Investitionen sind kaum höher – aber die monatlichen Heizkosten reduzieren sich dauerhaft auf unbedeutende Werte. Und die Luftqualität ist nachweislich besser als in konventionellen Gebäuden, Allergiker können endlich wieder durchatmen und Schimmelbildung wegen feuchter Luft ist ausgeschlossen. Entgegen hartnäckiger Vorurteile können natürlich auch in einem Passivhaus die Fenster geöffnet werden. Wer als angehender Bauherr oder Mieter noch unsicher ist, kann im Gespräch mit zum Teil langjährigen Passivhaus-Bewohnern viele Fragen klären.
Anmeldung: Arch. Johannes Gomille, gomille@greenline-architects.at